Moxibustion

Moxibustion

 Die Moxatherapie ist ein uraltes Heilverfahren aus der traditionellen chinesischen Medizin. Es werden Moxakegel aus dem Beifußkraut geformt und auf Akupunkturpunkte gesetzt und dort entzündet. Durch die so erzeugte Wärme kommt es zu einer Durchblutungsförderung und Stoffwechselaktivierung, die bei bestimmten Krankheitsbildern zu einer Besserung der Symptomatik führen können.

Auswirkungen der Moxa-Therapie auf den Organismus:
Verbesserung der Gewebsdurchblutung, Aktivierung des Stoffwechsels,
Verbesserung der Organfunktionen,  Anregung der Körperabwehr,
Alkalisierung des pH-Wertes im Gewebe → günstig bei Entzündungsprozessen,
wirkt regulierend auf die Nervenfunktionen → reduziert Stresserscheinungen

Anwendungsbeispiele der Moxatherapie
Erkrankungen des Atmungssystems:
Asthma, welches durch Kälte schlimmer wird; chronische Bronchitis, allergische Rhinitis, chronische Sinusitis

Erkrankungen im Bereich der Knochen und Gelenke:
Arthrosen, Schulter-Arm-Beschwerden, Rheuma, Überlastungsschmerzen nach Sport und körperlicher Überanstrengung, z.B. Fersensporn; Rückenschmerzen

Frauenkrankheiten:

Regelstörungen (Amenorrhö, Dysmenorrhö, Hypermenorrhö), Schwangerschaftserbrechen,
ungenügende Milchbildung, Brustdrüsenentzündungen, Erleichterung des Geburtsvorgangs, Beckenendlage zur Lagekorrektur
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